Diese Motorradtour trägt ihren Namen zu Recht, wir sehen die Höhepunkte Mittelamerikas. Die höchsten Berge Honduras, mit dichtem Dschungel und seiner einmaligen Tierwelt. Die Traumstrände El Salvadors, die Vulkane und die farbenfrohe Kultur der Indios in Guatemala. Nicht zu vergessen die eindrucksvollen Städte der Mayas in Belize und die reizvollen Städte mit dem Spanischen Flair aus der Kolonialzeit. Das Alles kombiniert mit Motorradstrecken die keine Wünsche offen lassen und der Herzlichkeit der Bevölkerung macht diese Tour zu einem Erlebnis, dass sicherlich unvergesslich bleiben wird.
Morgens erfolgt die Übernahme der Motorräder und Tourbesprechung . Auf einer löcherigen Teerstraße geht es durch das Tal des Rio Chamelecon bis nach La Entrada. Von hier aus führt eine gebirgige, kurvenreiche Asphaltstraße nach Copan Ruinas, der größten und eindrucksvollsten Mayastätte von Honduras. Übernachtung in Copan Ruinas.
Copan Ruinas ist ein sehr kolonial aussehendes Bergstädtchen mit Pflastersteinstraßen und roten Ziegeldächern. Morgens Besuch der Tempelanlagen mit der längsten Hieroglyphentreppe aller Mayaorte und den kunstvoll, verzierten Steinfiguren ( Stelen ). Am Nachmittag Gelegenheit zu einem Ausflug auf einer Piste zu den „heißen Thermalquellen“. Übernachtung in Copan Ruinas.
Kurz vor Copan biegen wir auf eine Piste nach Santa Rosa de Copan mit einem wunderschönen Blick auf die majestätischen Montanas de Celac, den höchsten Bergen von Honduras (2.850 m). Hier liegt der Celaque National Park, eines der eindrucksvollsten Naturschutzgebiete des Landes. Bis auf eine Höhe von 2.800 m erstreckt sich der dichte, immerfeuchte Bergnebelwald, Lebensraum vieler vom Aussterben bedrohter Tiere. Nachmittags Ankunft in Gracias, einem sehr spanisch aussehenden Bergstädtchen mit gepflasterten Straßen, roten Ziegeldächern und einer alten spanischen Festung . Übernachtung in Gracias.
Nach Perquin biegen wir in Richtung Süden ab. Über San Franzisco Gotera und San Miguel gelangen wir zu den Stränden von Playa el Cuco, ein kleiner Fischerort mit schwarzem Vulkanstrand an der Pazifikküste von El Salvador. Naturschützer kümmern sich hier um den Schutz der großen Meeresschildkröten und Surfer aus aller Welt machen den Ort wegen der hohen Wellen zum Surferparadies Übernachtung am Strand mit einem atemberaubenden Blick auf den Pazifik.
Frühmorgens Aufbruch nach Guatemala. Eine landschaftlich reizvolle Asphaltstraße folgt den langwierigen Grenzformalitäten. Die belebte Straße führt an Guatemala City vorbei , passiert die zeitweisen aktiven Vulkane Aqua und Acatenango, bis wir am späten Nachmittag die ehemaligen Hauptstadt des Landes erreichen. Übernachtung in Antigua.
Morgens Stadtrundgang in Antigua – von der UNESCO als Weltkulturerbe erklärt – aufgrund der Vielzahl an weltlichen und kirchlichen Monumenten aus der Kolonialzeit. Am Nachmittag Weiterfahrt in das Hochland der Indios zum Lago Atitlan. Ein unvergessliches Panorama bietet sich unseren Augen. Drei mächtige Vulkane umrahmen den See mit seinem glasklaren Gebirgswasser. Übernachtung in Panajachel.
Ausflug auf einer löchrigen Teerstraße zu einem nahe gelegenem Indiodorf entlang des Lago Atitlan. Die Indios tragen hier noch die farbenprächtigsten Trachten von ganz Guatemala. Nach dem Mittagessen folgen 40 km Kurventango auf einer Teerstraße zum wohl bekanntesten Indiomarkt Guatemalas, Chichicastenango. Wir besuchen den Markt und haben Gelegenheit den geheimnisvollen Riten auf den Stufen der Kirche Santo Thomas zu beobachten. Übernachtung in Chichicastenango.
Heute führt uns die Tour in die landschaftlich schönsten Gegenden Guatemalas. Wir durchqueren steile Flusstäler mit tropischer Vegetation, fahren an Kaffee und Bananenplantagen vorbei und genießen phantastische Ausblicke auf die umliegenden Berglandschaften. 30 km vor San Christobal de Verapaz beginnt eine anfangs steinige und danach auch lehmige Schotterpiste. Gewaltige Erdrutsche aus vergangenen Zeiten sind auf dieser anspruchsvollen Piste noch sichtbar. Schließlich treffen wir wieder auf die Teerstraße. Übernachtung Santo Cruz de Verapaz.
Die Straße schlängelt sich durch tropische Berglandschaft bis nach Coban, Zentrum von Alta Verapaz, dem wichtigsten Kaffeeanbaugebiet von Guatemala. Die Strecke enthält wunderschöne Landschaftsaussichten und ist mit dichtem Dschungel und teilweise steilen Abschnitten gekennzeichnet. Wir nähern uns dem Regenwaldgebiet des Peten. Luftfeuchtigkeit und Hitze nehmen zu. Auf gut ausgebauter Teerstraße geht es weiter nach Sayaxche. Übernachtung in Sayaxche am Rio de la Passion.
Am Morgen kurzer Abstecher auf einer Dschungelpiste zu der nahegelegen Mayastätte El Ceibal. Anschließend überqueren wir mit der Fähre den Rio de la Passion und fahren anfangs auf Asphalt und später auf einer Schotterpiste nach Flores, das malerisch auf einer Halbinsel im Lago Peten Itza liegt. Hier legen wir eine Mittagspause ein. Nach der Mittagspause Weiterfahrt in Richtung des Nationalparks von Tikal. Übernachtung in El Remate am See Lago Peten Itza oder im Nationalpark von Tikal.
Besuch von Tikal, der ältesten und bedeutendsten antiken Maya Stadt, mitten im Dschungel des Peten. Hier stehen die höchsten und steilsten Pyramiden, deren Spitzen die 50m hohen Urwaldriesen überragen. Tukane und Papageien fliegen über die Tempelanlagen und das Geschrei der Brüllaffen ist nicht zu überhören. Nachmittags Rückfahrt zum Lago Peten Itza und Übernachtung direkt am See.
Fahrt zur Mayastätte von Yaxha im Dschungel des Peten. Weiterfahrt zur Grenze von Belize . Übernachtung kurz nach der Grenze in San Ignacio.
Fahrt auf einer einsamen Schotter – und Lehmpiste (50 km) ins Reservat Pine Ridge und Besuch der entlegenen Mayastätte Caracol, der größten Mayastätte in Belize überhaupt. Hier ist noch nicht viel ausgegraben, aber die gigantischen Ausmaße der Stadt erschließen sich beim Anblick der größten Maya Pyramide des gesamten Maya Gebietes in Mittelamerika. Übernachtung in San Ignacio.
Rückfahrt zur Grenze von Guatemala. Kurz hinter der Grenze verlassen wir die Teerstraße in westlicher Richtung auf einer Schotterpiste. In der Nähe von Poptun treffen wir wieder auf eine breite Teerstraße durch hügelige Dschungellandschaften. Ankunft in Rio Dulce am späten Nachmittag. Dort können wir per Motorboot noch eine Rundfahrt durch die Mangrovengebiete unternehmen oder die nahe gelegenen alte, spanische Festung St. Felipe besuchen. Übernachtung am Rio Dulce.
Fahrt durch riesige Bananenplantagen bis zum Grenzfluss „Motagua“ . Nach der Grenzabfertigung geht es weiter auf löchriger Asphaltstraße an die Karibikküste von Honduras. Nach dem Mittagessen am Strand von Omoa Fahrt nach San Pedro Sula, dem Ausgangspunkt unserer Endurowanderung. Gemeinsames Abschiedsessen und Übernachtung in San Pedro Sula.
Wir verabschieden uns von unseren neu gewonnenen Freunden, die Heimat ruft. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Europa.
Kleine Änderungen der Route möglich.
Preis pro Person | |
Fahrer/in mit Yamaha XT 660 R | 4.950.- |
Fahrer/in mit Yamaha XT 600 E | 4.950.- |
Suzuki DR 650 SE | 4.950.- |
Einzelzimmer: | 590.- |
Beifahrer/in: | 3.050.- |
Nicht enthalten sind:
Flüge (wir suchen gerne die Passenden)
Verpflegung (außer Frühstück)
Alles was nicht unter Leistungen steht
Zielflughafen: | San Pedro Sula |
Start / Ende: | San Pedro Sula |
Tour - Highlights: | Copan Ruinas, Celaque National Park, Playa el Cuco, Vulkane, Lago Atitlan, Indiomarkt in Chichicastenango, Maya-Städte Cpan, El Ceibal, Tikal und Caracol. |
Tourdauer: | 21 Tage |
Übernachtungen: | 20 Nächte |
Gesamtkilometer: | ca. 2815 km |
Mindestalter Fahrer: | 21 |
Führerschein Klasse: | Internationaler Führerschein |
Tourart: | Straßen Tour mit Schotterpassagen |
Schwierigkeit: | leicht |
Untergrund: | Anteil Asphalt ca. 95% |
Kürzeste Etappe: | 15 km |
Längste Etappe: | 240 km |
Mindestteilnehmer: | 4 |
Stornobedingungen:
Bis 60 Tage vor Anreise: 20%
59 – 30 Tage vor Anreise: 40%
29 – 15 Tage vor Anreise: 70%
14 – 0 Tage vor Anreise: 100%
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